Mr. Kill war eine dieser Schnappsideen, die sich irgendwie verselbständigen. Gestartet hatte alles als täglicher Zeitungsstrip, von denen wir in diesem Heft auch gleich ein paar Redaktionslieblinge abgedruckt haben. Zusammen mit Maxim erfand ich diese Figur für eine mittlerweile insolvente Tageszeitung. Wir wollten diesen 3-Panel-Humor auf die Spitze treiben, in dem wir einfach einen Auftragskiller als Protagonisten etablierten, der Spaß an seinem Job hat. Blut und Gewalt waren also durchaus an der Tagesordnung und wir danken dem zuständigen Redakteur, das alles durchgewunken zu haben. Für ein öffentlich-zugängliches Blatt mit Sicherheit nicht einfach. Ob dies nun die Insolvenz und den Niedergang dieser Zeitung beschleunigt hat, wage ich dennoch zu bezweifeln.

Im folgenden werden wir in einem zweiwöchentlichen Rhythmus ausgewählte Strips aus dieser glorreichen Zeit nach und nach enthüllen! Und… nebenbei, immer mal wieder zeigen, was Mr. Kill sonst noch so in petto hat!